"Allein in der Wildnis"
Der dreizehnjährige Brian Robeson, der als einziger Passagier zu seinem geschiedenem Vater will, fliegt mit einem kleinem Buschflugzeug und einem Piloten über die Wälder des Nordens von Amerika. Doch plötzlich erleidet der Pilot ein Herzinfarkt und stirbt. Brian gibt verzweifelt Funksprüche ab, aber keiner hört ihn. Und dazu kommt noch ein leerer Tank. Brian schafft eine Notlandung auf einem kleinen See. Dabei zerschellt das Flugzeug. Brian kann sich retten und er muss lernen in der Wildnis alleine zu überleben ...
Das 183 seitige Taschenbuch, erschienen in der Erstausgabe am 30. September 1987 im Carlsen Verlag, des US-amerikanischen Autors Gary Paulsen, entführt den Leser in ein packendes Abenteuer. Der aus New Mexico stammende Autor, Jahrgang 1939, ist Inhaber zahlreicher Auszeichnungen und Preise. Zu diesem Buch gibt es noch eine Fortsetzung mit dem Titel „Der Fluss“, in dem die Abenteuer des Jungen weiter beschrieben werden. Geeignet ist dieses Buch ab 11 Jahren und für Leute, die Abenteuer mögen.
Hauptperson ist der 13-jährige Brian. Seine Eltern leben getrennt. Seine Mutter lebt in New York und sein Vater in den kanadischen Wäldern. In den Ferien fliegt Brian immer zu seinem Vater.
Mir hat das Buch „Allein in der Wildnis“ sehr gut gefallen. Die Handlung des Buches ist sehr interessant und anschaulich beschrieben. Besonders der Flugzeugabsturz und das Überleben in der Wildnis sind spannend erzählt worden. Die vielen Erlebnisse waren überzeugend und realistisch dargestellt. Man liest das Buch und versetzt sich automatisch an die Stelle von Brian. Man lebt die Abenteuer, als würde man sie selbst zurzeit erleben. Auch die Sprache ist dem Autor gelungen, nicht zu schwierig und gut verständlich, es ist richtig mitreißend geschrieben. Man möchte gar nicht mehr aufhören, das Buch zu lesen. Es fesselt einen richtig. Mein Kompliment an den Autor.
Rezension von Emil